Stimmt nicht! Auf unserer Baustelle wird ganz schön viel gebohrt. 

Die beiden Bohrgeräte müssen für die Sporthallen, die tief im Erdreich liegen, eine Bohrpfahlwand erstellen. 18 Meter tief in den Boden. 345 Stück sind dafür notwendig. Da freut sich jeder Zahnarzt.

Nach längerer Pause mal wieder Neuigkeiten von der Baustelle. Der komplette Abbruch ist zu 75 % fertig. Jetzt fehlen nur noch die spärlichen Reste des „A – Bau“ und die beiden Sporthallen.

Wenn alles gut läuft sind wir Anfang Januar mit dem Abbruch komplett fertig und dann beginnt die Rohbaufirma mit den Arbeiten. Die Masse des Abbruchs hat circa die vergleichbare Masse von 50 Einfamilienhäusern. Aber sauber getrennt nach Baustoffen und geschreddert bleibt nicht mehr viel davon übrig. Was denkt ihr, was wohl so zusammenkommt? 10 Tonnen, 100, 500 oder 10.000? Ihr könnt mit euerem Mathelehrer mal schätzen.

Fein säuberlich zerlegt die Abbruchfirma das gesamte Gebäude in kleine Teile die anschließend „geschreddert“ werden. So dient das alte Schulhaus anschließend als Untergrund für die Rohbaufirma und die großen Bohrgeräte.

Wer kennt nicht den „Greifer“ aus den alten James Bond Filmen? Gegen dieses Gebiss hat sogar 007 keine Chance…

Wie ihr sicher schon gesehen habt ist auf der Baustelle einiges los. Die Entkernung der Gebäude kommt gut voran und ab dieser Woche sind auch die richtigen „Geräte“ vorhanden um den Altbau fachgerecht zu zerlegen. Der hier hat richtig Appetit auf alten Beton….

So, zurück von den Ferien und da steht es nun das Interimsgebäude.
Frisch eingeweiht und wartet auf euch Schüler das ihr es mit Leben füllt.
Auch wenn die eine oder andere Kleinigkeit noch zu erledigen sind,
der Briefkasten von den Postboten noch nicht wahrgenommen wird,
die Telefone noch nicht alle Nummern bekommen haben und in der Sporthalle
noch die Basketballkörbe fehlen. (Die Firma hat einfach vergessen die
Unterkonstruktion mit einzubauen!)
So ist es doch ein großer Schritt in Richtung Neubau.
Und bis der bezogen wird haben wir 50 Monate Zeit – dann wird das
Interimsgebäude wieder abgebaut und zieht zurück in die Schweiz.

(Bildquelle: SwissKrono)

Ferienzeit für die Schüler – Vollgas auf der Baustelle. Der Umzug ist fast geschafft und die ersten Räume sind fertig und warten auf den Beginn des neuen Schuljahres. Sieht ein wenig komisch aus, ein nagelneues Gebäude und betagte Schulmöbel – aber so ist das nun mal. Beim nächsten Umzug gibt es dann auch neue Möbel dazu.

Bauen ist manchmal wie Schatzsuche! In der Baugrube für die Entwässerung haben wir ein riesiges Fundament aus Beton gefunden. Da war wieder Flexibilität und Sonderlösung gefragt. Bohren und hydraulische Sprengung waren zum Scheitern verurteilt – zu viel Stahl im Beton. Also mit dem Kanal außen herum und die Rohre übereinder verlegen. Der Zeitplan, die Behinderung für die Baustelle und die Nachbarn müssen auf ein Minimum beschränkt werden. Alltag auf einer Baustelle…..

welche Farbe bekommt der Sportboden in der Interimssporthalle?